Kriens und die Agglo Luzern setzt ein klares Zeichen gegen den Autobahnausbau
Mit einem deutlichen Nein von 58.94 Prozent hat Kriens unter den Agglomerationsgemeinden den Autobahnausbau am klarsten abgelehnt. Dieses Resultat zeigt: Die Bevölkerung von Kriens hat erkannt, dass mehr Strassen keine Lösungen bringen, sondern nur noch mehr Verkehr generieren. Der Ausbau der Autobahnen steht im Widerspruch zu einer nachhaltigen Mobilitätspolitik und lässt auch den geplanten Bypass in einem neuen Licht erscheinen, den es jetzt genau zu prüfen gilt.
Für eine zukunftsfähige Mobilität
Statt Milliarden in Strassenprojekte zu investieren, die langfristig unsere Lebensqualität mindern und die Umwelt belasten, braucht es einen konsequenten Ausbau des öffentlichen Verkehrs (ÖV). Nur durch attraktive und zuverlässige ÖV-Angebote kann der Verkehr sinnvoll gelenkt und die Belastung für Mensch und Natur reduziert werden.
Die SP Kriens steht entschlossen an der Seite aller, die sich für eine nachhaltige, gesundheits- und umweltverträgliche Mobilität einsetzen. Wir kämpfen für Investitionen in den ÖV, sichere Velowege und eine Verkehrsplanung, die den Menschen statt den Autos den Vorrang gibt.
Nach dem deutlichen Nein in Luzern müssen wir die Gunst der Stunde nutzen und eine ÖV-Offensive in Gang setzen. Und – Bye Bypass.
Gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft
Dieses Abstimmungsergebnis ist ein klares Signal: Die Bevölkerung von Kriens will eine lebenswerte Zukunft, in der der Schutz von Klima, Gesundheit und Lebensqualität im Zentrum steht. Die SP wird weiterhin mit aller Kraft dafür sorgen, dass diese Anliegen Gehör finden – sei es durch politische Vorstösse, Aufklärungsarbeit oder den Dialog mit der Bevölkerung.
Wir danken allen, die sich für ein fortschrittliches und zukunftsgerichtetes Kriens engagiert haben, und laden dazu ein, gemeinsam weiter für eine gerechtere und nachhaltigere Verkehrspolitik zu kämpfen. Denn nur so schaffen wir eine Zukunft, die für alle lebenswert ist!