SP Kriens fordert zeitgemässe Personalstrategie zur Senkung der Fluktuationen

Die SP Kriens fordert den Stadtrat auf, dringend eine neue Personalstrategie zu entwickeln. Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen zu modernisieren und die Nettofluktuation, die im Jahr 2023 mit 12 % einen Höchststand erreicht hat, zu senken. Dies soll durch Teilrevisionen des Personalreglements und der Personalverordnung erfolgen.

Bereits im Budget 2023 wurden Risiken wie Fachkräftemangel, Krankheitsausfälle und Einsparungen bei Lohnerhöhungen als Belastungen für das Personal erkannt. Diese Faktoren tragen zu einer steigenden Fluktuation bei und verursachen hohe Kosten und Know-how-Verluste. Trotz der im Projekt FS18 der Finanzstrategie 2020 versprochenen Personalstrategie blieben bislang notwendige Massnahmen aus.

Andere Städte wie Emmen und Luzern haben bereits auf diese Herausforderungen reagiert und ihre Personalstrategien angepasst. Die SP Kriens fordert, dass auch Kriens zeitnah reagiert, um den negativen Entwicklungen entgegenzuwirken und langfristig die Kosten zu senken.

Personal-Fluktuation von Emmen, Kriens und Luzern

Die vorgeschlagene Strategie soll sicherstellen, dass das Personalreglement und die Verordnung den Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes und -umfelds entsprechen.

Die ganze Motion unserer Einwohnerrätin Kathrin Gut::